Großbritannien Marktstudien

Großbritannien

Der Markt für Süßwaren und Knabberartikel in Großbritannien

Marktstudie im Rahmen der Exportangebote für die Agrar- und Ernährungswirtschaft / November 2021

Der Brexit und die Corona-Krise haben Auswirkungen auf die Wirtschaft sowie auf den Außenhandel. Mit dem neu eingeführten Handels- und Kooperationsabkommen der EU und Großbritanniens hoffen viele auf eine sich erholende Wirtschaft und auf einfache Handelsbeziehungen nach dem Brexit.

Die britische Süßwarenindustrie trägt einen großen Teil der Einnahmen zur Wirtschaft des Landes bei und erfreute sich bis zum Brexit eines konstant steigenden Wachstums. Auch die allgemeinen Ausgaben sowie der Pro-Kopf-Verzehr nahmen jährlich zu. Briten lieben Süßwaren, insbesondere Schokolade und Eiscreme, aber zuletzt stieg auch die Popularität von Snack-Produkten an. Parallel dazu entwickelte sich immer mehr ein Trend Richtung vegane und Bio-Produkte sowie gesunde Snacks. Kreative Erfindungen, neue Nischenmärkte und neue Trends führen zu einem harten Wettbewerb auf dem Markt.

Bei den geschäftlichen Aktivitäten sind aus deutscher Sicht jedoch neue Regelungen und das neue Handelsabkommen zu berücksichtigen, inkl. die anzuwendenden Zollsätze für einzelne Süßwarenprodukte.

Die vorliegende Marktstudie gibt einen detaillierten Überblick über den britischen Markt für Süßwaren und Knabberartikel sowie den aktuellsten Entwicklungen und Regelungen nach dem Brexit im Zeitraum 2021 bis 2022.

Der Markt für Süßwaren und Knabberartikel in Großbritannien (November 2021)

Der Markt für Fleisch in Großbritannien

Marktstudie im Rahmen der Exportangebote für die Agrar- und Ernährungswirtschaft / November 2021

Großbritannien ist als sechstgrößte Volkswirtschaft und trotz seines EU-Austrittes ein attraktiver Markt mit viel Potenzial. Stark betroffen durch die Folgen der COVID-19-Pandemie sowie des Brexits überraschte das Land im ersten Halbjahr 2021 mit einem steigenden Wirtschaftswachstum.
Fleisch und Fleischerzeugnisse vom Rind und Geflügel erfreuen sich großer Beliebtheit bei den britischen Verbrauchern. Für den Fleischmarkt ist und bleibt die EU der bedeutendste Handelspartner, vorne mit dabei Deutschland. 26 % der Fleischverarbeiter importieren ihre Rohstoffe. Eine boomende Nachfrage und steigender Konsum sowie eine unzureichende Eigenproduktion ermöglichen deutschen Fleischherstellern gute Geschäftschancen in Großbritannien. Besondere Erfolgschancen bieten Qualitätswaren, nachhaltige Bioprodukte und zunehmend auch Convenience-Produkte. Abzuwarten bleibt wie die weitere Vorgehensweise mit dem Brexit, die Ausgestaltung des Handels- und Kooperationsabkommen zwischen der EU und dem Großbritannien und die weiteren rechtlichen und regulierenden Maßnahmen sowie der Handelspolitik aussehen wird.

Die vorliegende Marktstudie umfasst wichtige Informationen zum britischen Markt für Fleisch und Fleischerzeugnisse sowie den neuesten Entwicklungen und Regelungen nach dem Brexit.

Der Fleischmarkt in Großbritannien (November 2021)

Abnehmer von Zutaten der lebensmittelverarbeitenden Hersteller, Importeure und Distributoren in UK

Die Lebensmittel- und Getränkeherstellung ist der größte Produktionssektor in Großbritannien. COVID-19 und der Brexit haben die Nachfrage britischer Verbraucher nach Produkten, die nicht vollständig lokal hergestellt werden können, nicht verringert. Eine große Importabhängigkeit besteht entsprechend weiter. Gesundheit und Wohlbefinden sind die wichtigsten Trends, die den Markt antreiben, da die Nachfrage nach pflanzlichen Produkten im Kontext gesunder und nachhaltiger Ernährungstrends steigt. Daher gibt es in allen Bereichen des Zutatenmarktes viele Markteintrittsmöglichkeiten.

Die britischen Industriestandards konzentrieren sich auf strengen Tierschutz, hohe technische Spezifikationen, Rückverfolgbarkeit und sehr wettbewerbsfähige Preise. Die letzten verfügbaren Daten von 2019 zeigen, dass die Herstellung von Lebensmitteln in Großbritannien im Vergleich zum Vorjahr um 1,2 Milliarden US-Dollar auf 100,3 Milliarden US-Dollar zurückgegangen ist. Dieser Rückgang wurde auf den sinkenden Absatz von Kuchen und Gebäck sowie Fertiggerichten zurückgeführt, da die Verbraucher ein gesteigertes Gesundheitsbewusstsein zeigen und ihre Ernährung entsprechend anpassen. Für 2021 wird allerdings eine Erholung dieser Werte und Umsätze erwartet.

Abnehmer von Zutaten der lebensmittelverarbeitenden Hersteller, Importeure und Distributoren in UK (November 2021)

Der Markt für Fleisch in Großbritannien

Adressrecherche im Rahmen der Exportangebote für die Agrar- und Ernährungswirtschaft / August 2021

Die Lebensmittelindustrie ist die größte Fertigungsindustrie Großbritanniens und fällt insgesamt mehr ins Gewicht als die britische Automobil- und Luftfahrtindustrie zusammen. Im Bereich Fleisch und Fleischerzeugnisse wird traditionell am stärksten Rindfleisch konsumiert; parallel erfreuen sich Geflügel- und Lammfleisch zunehmend großer Beliebtheit.

Rund 26 Prozent der britischen Fleischverarbeiter beziehen ihre Rohwaren über Importe, wobei Rindfleisch etwa die Hälfte aller Einfuhren ausmacht. Neben dem zentralen Herkunftsland Irland sind Neuseeland, Deutschland und die Niederlande wichtige Handelspartner der britischen Fleischindustrie. Für deutsche Hersteller ergeben sich insbesondere für hochwertige und biologisch erzeugte Produkte sowie spezielle Fleischzuschnitte Marktchancen. Trotz der geographischen Nähe Großbritanniens gilt allerdings derzeit abzuwarten, inwieweit die weitere handelspolitische Ausgestaltung des Brexit und die zukünftigen Rahmenbedingungen die Handelsbeziehungen zwischen Großbritannien und Deutschland prägen werden.

Eine detaillierte Kontaktübersicht steht den deutschen Exporteuren des Fleischsektors in der Adressrecherche "Der Markt für Fleisch in Großbritannien" im Rahmen der Exportangebote für die Agrar- und Ernährungswirtschaft zur Verfügung.

Der Markt für Fleisch in Großbritannien (August 2021)

Der Markt für alkoholische Getränke in Großbritannien (2019)

Mit fast 67 Millionen Einwohnern bildet Großbritannien einen großen Markt, dessen Nachfrage an alkoholischen Getränken stetig wächst. Bier und Wein sind bei den Briten besonders beliebt und zählen zu den wichtigsten Konsumgütern aus dem Bereich.

Die Getränkeindustrie ist eine wichtige Branche und damit einhergehend die Produktion von und der Handel mit alkoholischen Getränken.
Dies erklärt auch die große Zahl an Vertriebsstellen, Importeuren und Großhändlern. Des Weiteren gibt es eine große Auswahl an Online-Shops, welche als Vertriebsweg an Bedeutung gewinnen. Fachhändler und Produzenten kooperieren mit Distributoren sowie Im- und Exporteuren, um ihre Produkte an eine breitere bzw. geeignetere Kundschaft zu bringen und um ihre Verkaufszahlen zu steigern. Die Zielgruppe beschränkt sich dabei nicht nur auf die einheimische Bevölkerung, sondern ebenso auf die hohe Zahl an Touristen, die jedes Jahr nach Großbritannien kommen. Sie sind ebenfalls Zielkunden der britischen Alkoholindustrie, weshalb auch der Import alkoholischer Getränke besonders wichtig für die britische Wirtschaft ist. Deutschen Herstellern bieten sich Chancen, auf dem Markt mit qualitativ hochwertigen alkoholischen Getränken Fuß zu fassen.

Die vorliegende Marktstudie bietet wichtige Informationen zum britischen Alkoholmarkt und soll interessierten Unternehmern Exportmöglichkeiten aufzeigen.

Der Markt für alkoholische Getränke in Großbritannien (2019)

Der Markt für Geflügelfleisch in Großbritannien

Trotz der gedämpften langfristigen Erwartungen wegen des EU Austritts bieten aktuelle Konsumtrends Chancen für deutsche Exporteure. Geflügelfleisch wird in Großbritannien wegen seines Nährwertgehalts, der einfacheren Zubereitung und des geringeren Preises anderen Fleischsorten vorgezogen. Die inländische Produktion kann die wachsende Nachfrage nicht decken und somit ist die britische Geflügelwirtschaft stark vom Import abhängig.

Deutsche Exporteure sind beim britischen Geflügelfleischimport derzeit nur geringfügig vertreten. ALDI und LIDL haben ein Filialnetz in Großbritannien und bedienen zusammen einen Marktanteil von 12 Prozent. Für deutsche Lieferanten entsteht durch eine Kooperation die Chance, einfacher in den wachsenden britischen Discounter-Markt einzutreten.

Deutsche Produzenten können vom Trend zum nachhaltigen, bewussten Konsum profitieren. In der Erzeugung von nachhaltigen Geflügelprodukten beweisen deutsche Produzenten eine starke Position. Selbst für die konventionelle Geflügelproduktion führte Deutschland über die EU-Mindeststandards hinausgehende gesetzliche Vorschriften zur artgerechten Tierhaltung ein.

Die vorliegende Marktstudie betrachtet den britischen Geflügelmarkt mit Hinblick auf Exportchancen für deutsche Unternehmen der Agrar- und Ernährungswirtschaft.

Der Markt für Geflügelfleisch in Großbritannien (März 2018)