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Schweden Schweden

Der Markt für Süßwaren, Knabberartikel und Speiseeis in Schweden

Marktstudie im Rahmen der Exportangebote für die Agrar- und Ernährungswirtschaft / November 2023

Der Süßwarenmarkt in Schweden bietet deutschen Herstellern vielversprechende Absatzmöglichkeiten. Die Exporte aus Deutschland nach Schweden sind im ersten Halbjahr 2023 im Vergleich zum Vorjahr um 17 Prozent gestiegen, wobei Rohmassen (+52 Prozenzt) und kakaohaltige Lebensmittelzubereitungen (+33,7 Prozent) die höchsten Steigerungen verzeichnen.

Schokoladenwaren sind in Schweden am besten etabliert, und Deutschland führt den Markt deutlich an, insbesonderebei dieser Art von Erzeugnissen. Deutsche Produkte haben nicht nur in dieser Kategorie, sondern auch bei Zuckerwaren und feinen Backwaren einen festen Platz in den schwedischen Regalen. Der Pro-Kopf-Konsum von Süßwaren in Schweden zeigt eine Vorliebe für Cerealienprodukte, insbesondere Müsli, während Speiseeis den höchsten Pro-Kopf-Verbrauch aufweist.

In Schweden gibt es auch eine Vielzahl von Knabberartikeln, die sowohl lokale als auch internationale Einflüsse widerspiegeln. Zu den beliebtesten und von der Bevölkerung am meisten konsumierten Produkten gehören Chips, Lakritz, poppiges Gebäck und Nüsse sowie Trockenfrüchte.

Diese Trends bieten Chancen für deutsche Hersteller. Deutschland zählt zu den wichtigsten Lieferanten Schwedens für Süßwaren und Knabberartikeln.

Die vorliegende Studie zielt darauf ab, den schwedischen Markt, seine Verbraucher und Verkaufsstruktur zu analysieren, um deutschen Herstellern Absatzpotenziale und Vertriebsmöglichkeiten aufzuzeigen.

Der Markt für Süßwaren, Knabberartikel und Speiseeis in Schweden (November 2023)

Adressrecherche über den Fleischmarkt in Schweden

Schweden ist ein sehr unternehmerfreundliches, fortschrittliches Land mit einem hohen Lebensstandard und effizienten Märkten, die Teil eines gesunden und wettbewerbsfähigen Wirtschaftskomplexes sind. Ausländischen Unternehmen bietet sich dadurch großes Potential. Als nordischer Wohlfahrtsstaat verfügen die Schweden über eine gute Kaufkraft und legen hohen Wert auf qualitativ hochwertige Produkte. Fleisch ist neben Gerste, Weizen, Zuckerrüben und Milch eines von fünf der primär in Schweden produzierten Lebensmittel. Dennoch ist Schweden stark von Importen abhängig. Die nationale Fleischproduktion setzt internationalen Trends folgend immer stärker auf Geflügel. Im Zeitraum von 1990 bis 2018 wuchs der gesamte Fleischkonsum um 38 %. Der Geflügelfleischkonsum nahm um ganze 275 % zu. 2017 betrug der direkte Fleischverbrauch pro Person 80,5 kg, davon rund 52,5 kg gekühltes und gefrorenes Fleisch, 20 kg Wurstwaren und Fleischkonserven sowie 8 kg fleischhaltige Tiefkühlprodukte.

Die vorliegende Adressrecherche soll deutschen Unternehmen der Fleischwirtschaft eine gesammelte Übersicht über die wichtigsten Akteure und Kontakte der Branche geben  und als Orientierungshilfe auf dem Weg zur Erschließung des schwedischen Marktes dienen. Neben detaillierten Kontaktdaten sind weiterführende Informationen, wie zum Beispiel Produktportfolio, Umsatz, Importmengen sowie weitere Hintergrundinformationen aufgeführt.

Der Markt für Fleisch in Schweden (September 2022)

Adressrecherche – Abnehmer von Zutaten der lebensmittelverarbeitenden Hersteller, Importeure und Distributoren in Schweden

Marktstudie im Rahmen der Exportangebote für die Agrar- und Ernährungswirtschaft / Juli 2022

Die schwedische Lebensmittel- und Getränkeindustrie gehört weltweit zu den nachhaltigsten und am stärksten auf biologische Erzeugnisse ausgerichtete Industrie. Die drei größten Lebensmittelbranchen sind die fleischverarbeitende, die Molkerei- und die Bäckereiindustrie. Die Lebensmittelindustrie ist der drittgrößte Industriezweig. Derzeit werden 20 % der landwirtschaftlichen Nutzfläche für biologischen Anbau verwendet. Den Großteil seiner Lebensmittel bezieht Schweden aus dem europäischen Raum. Gewürze und Kräuter werden überwiegend aus den Niederlanden eingeführt Der Anteil deutscher Zutatenimporte fällt insgesamt hoch aus, ist jedoch noch ausbaufähig. Insbesondere bei den Produktgruppen Fleisch- und Fischzubereitungen, Zubereitungen aus Gemüse, Früchten,
Nüssen und anderen Pflanzenteilen oder aber auch für Kräuter und Gewürze nehmen deutsche Importe einen der führenden Ränge ein. Deutsche Erzeugnisse werden als qualitativ hochwertige Produkte angesehen. Speziell der Markt für Trockenfrüchte, hochwertige und biologische Zutaten, ist attraktiv wie auch Convenience-, biologische und nachhaltige Lebensmittel. Die hohe Produktivitätsrate, das hohe Pro-Kopf-Einkommen sowie das Bevölkerungswachstum in Schweden bieten einen guten Markteintritt für deutsche Unternehmen.

Markstudie Schweden (Juli 2022)

Der Markt für Lebensmittel in Schweden (2020)

Die geographische Lage und die klimatischen Bedingungen machen Schweden stark von importierten Lebensmitteln abhängig. Derzeit werden etwa die Hälfte aller in Schweden konsumierten Lebensmittel importiert. Die Importe bestehen hauptsächlich aus Fisch, Obst und Gemüse, Fleisch, Getränken, Kaffee und Milchprodukten.

Der schwedische Absatzmarkt bietet mit ca. 10,2 Mio. Einwohnern zwar ein eher kleines Marktvolumen, aber die Verbraucher verfügen über eine relativ hohe Kaufkraft. Insgesamt entfallen rund 12 % der Ausgaben der privaten Haushalte auf Lebensmittel.

Schweden hat einen der höchsten Pro-Kopf-Verbräuche von Bio-Produkten weltweit. 2018 waren ganze 9 Prozent aller in Schweden verkauften Lebensmittel und Getränke biologisch, was zusammen mit Dänemark den höchsten Prozentsatz der Welt darstellt. Einen der stärksten Wachstumsanstiege verzeichneten Bio-Getränke.

Das deutsche Angebot hochwertiger Produkte trifft auf einen attraktiven Markt mit einer steigenden Nachfrage für innovative, nachhaltige und qualitative Produkte, der gute Absatzmöglichkeiten verspricht. Eine große Wertschätzung seitens der schwedischen Verbraucher für Produkte „Made in Germany“ sorgt für eine beständige Nachfrage und insgesamt gute Geschäftschancen für deutsche Unternehmen.

Die vorliegende Marktstudie soll interessierten Unternehmen einen ersten Überblick über die Strukturen des Marktes verschaffen und Exportchancen erörtern.

Der Markt für Lebensmittel in Schweden (April 2020)